Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als literarischer Spiegel Preußens und als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus.
Ein guter Wille kann schwach werden und wir müssen das Gute tun, solange wir noch Kraft haben und die Lust in uns dazu lebendig ist.
Am Mute hängt der Erfolg.
Wer rät, gerät leicht mit hinein.
Wir wissen wenigstens, dass wir nichts taugen,
und in dieser Erkenntnis
ist die Möglichkeit der Besserung gegeben
Alles Alte, soweit es den Anspruch darauf verdient hat,
sollen wir lieben;
aber für das Neue sollen wir eigentlich leben.
Jeder glückliche Augenblick ist eine Gnade
und muss zum Danke stimmen.
Die Tränen lassen nichts gelingen.
Wer schaffen
will, muss fröhlich sein.
Courage ist gut,
aber Ausdauer ist besser.
Ausdauer –
das ist die Hauptsache.
Immer die kleinen Freuden aufpicken,
bis das grosse Glück kommt.
Und wenn es nicht kommt,
dann hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt.
Gewonnen kann durch Trübseligkeit nie etwas werden.
Vielleicht kann man glücklich sein,
wenn man es sein will.
Und ich habe einmal gelesen,
man könne das Glück lernen.
Das hat mir gefallen.
In der Aufstellung unserer Grundsätze
sind wir strenger als in ihrer Befolgung.
Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt,
trägt sie am vollkommensten
Man muss lernen,
mit dem Gegebenen zufrieden zu sein,
und nicht immer das verlangen,
was gerade fehlt
Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes,
dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
Manche Hähne glauben,
dass die Sonne ihretwegen aufgeht.